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"Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den
Rest meines Lebens zubringen werde."
(Woody
Allen)
Seminare
— Details —
Sich wiedersehen und sich begegnen.
Eine Auswahl an Seminaren und Kongressen, Messen und Tagungen verschiedenster Anbieter
soll Moderatorinnen und Moderatoren von
Zukunftswerkstätten ebenso wie andere
Interessierte motivieren, gemeinsam Neues
zu lernen: Dabei geht es um Themen wie
Moderation, Beteiligung, Zukunftswerkstatt und andere methodische Konzepte.
Die Empfehlungen werden gerne laufend erweitert, bitte schicken Sie uns
Anregungen und Empfehlungen.
Seminar-Empfehlungen Quartal IV/2006
— Details —
Details zum vorherigen Quartal
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Übersicht der Seminare dieses Quartals – oder klick auf den Seminar-Titel!
Moderation von Besprechungen, Teamsitzungen, Konferenzen, Seminaren, Workshops: als ModeratorIn sorgen Sie
für produktive Zusammenarbeit, für Struktur, für Effektivität und, wo nötig, für Klärung.
Themen:
- Was ist Moderation? Anforderungen, Aufgaben, Haltung; Möglichkeiten und Grenzen
- Wenn ich eine Moderation übernehme ... Bevor ich zusage
- Visualisierung: Einfachheit, Klarheit, Wahrhaftigkeit
- Auffächern, Zuspitzen
- Frage- und Antworttechniken, Grundtechniken der Moderation
- Sach- und Beziehungsebene, TZI
- Der Rote Faden in der Moderation - Wie mache ich mir ein Konzept?
- Feedbackregeln
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Fr. 6.10.2006 16:00 Uhr - Sa. 7.10.2006 17:00 Uhr
Die Fragestellungen in dieser Zukunftswerkstatt wurden an bewährte Fragen aus dem
Organizing angepasst. Nach einer
einstimmenden "Wertschätzenden Erkundung" mit 1:1-Kommunikation, in der besonders positive, angenehme
Erfahrungen in der gewerkschaftlichen und politischen Arbeit zu Wort kommen, geht es in der Kritikphase um Hindernisse
positiver Erfahrungen und guter Rahmenbedingungen für Tarifbewegung. In den 6 aus der Organisationsentwicklung
bekannten Richtungen Profil, Position, Verankerung, Kultur, Struktur und Orientierung werden negative Erfahrungen zugespitzt.
Die daran anknüpfende Themenidentifizierung fragt, von welchen der aufgelisteten Probleme in der Gesellschaft
besonders viele Menschen betroffen sind. Am Zukunftsarbeitsplatz der Phantasiephase werden Teilnehmende dann mittels abstrakter
Kunstwerke positive Zukünfte erfinden, sich wünschenswerte Situationen ausdenken, verrückte Aktionen planen, phantastische
Dialoge durchspielen und Beweglichkeit zeigen. Eine utopische Fernseh-Reportage zur Tarifbewegung der Zukunft rundet die zweite
Zukunftswerkstatt-Phase ab.
Nach Auswahl der verrücktesten Ideen, der Vorschläge, die wirklich völlig neu, unerhört, motivierend, Mut
machend sind, kommt es zur Übersetzung in Handlungsvorschläge: Welche realistischen Ideen stecken dahinter?
Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten fallen einem dazu ein, die durch die Teilnehmenden tatsächlich realisiert
werden könnten? Wie lässt sich an einer solchen Idee eigene Macht und Kraft zeigen und entwickeln? Dann wird es
wichtig, Themen zu verbinden und gegenseitige Wechselwirkungen zu erkennen, ehe in einem ausführlichen Planungskreislauf
Strategieumrisse erarbeitet werden, die überbetriebliche Aktivenkreise über diese Zukunftswerkstatt hinaus verfolgen wollen.
Die Geschwindigkeit im Lösen der vier Teilaufgaben im Planungskreislauf steuern die Teilnehmenden selbst:
1. Veränderungs-Ziele, 2. Kraftbilanz, 3. Veränderungspläne, 4. Verabredungen zur Veränderung. Wer sind
Schlüsselpersonen und Leitfiguren? Wie sehen erfolgreiche
Kampagnen aus?
Im Höhepunkt der Zukunftswerkstatt werden die Veränderungsvorhaben
"Tarifbewegung 2006/2007 konkret" präsentiert, eine Talkrunde "Von
Organizing-Erfahrungen lernen"
schließt die Tagung ab.
Zielgruppe:
Gewerkschafts-Sekretärinnen und -Sekretäre, Tarifkommissions-Mitglieder, Ehrenamtliche
Seminarleitung:
Jeffrey Raffo,
Petra Eickhoff,
Stephan G. Geffers.
Einladende Institution:
Gewerkschaft ver.di, Fachbereiche 12 - 13 (Erfurt)
Ort und Zeit: Saalfeld/Saale (ver.di-Bildungsstätte),
So. 8.10.2006 17:30 Uhr - Di. 10.10.2006 17:00 Uhr
Kosten: kostenlos für Gewerkschafts-Mitglieder inkl. Unterkunft / Verpflegung.
Offen zur Teilnahme für alle, Preis bitte erfragen. Es besteht die Möglichkeit, anlässlich einer
kostenlosen Seminarteilnahme zuvor ver.di-Mitglied zu werden.
Anmeldekontakt: asr@verdi-th.de,
Tel. 0361 - 2117 - 190, Gewerkschaft ver.di FB 12-13, Schillerstraße 44,
99096 Erfurt
Einladende Institution: AGJF Sachsen e.V. (Chemnitz)
Die Spannung zwischen Individuum, Gruppe und Leitung ist ein immer wiederkehrendes Lebensthema für
alle Menschen. Die Seminaranbieter betrachten es hier aus der Perspektive der Leitung, die alle Pole
im Blick haben muss. Eine nicht immer leichte Aufgabe. Kenntnisse von Gruppendynamik geben Sicherheit
im Umgang mit Gruppen. Themen:
- Typische Phasen der Gruppenentwicklung
-
Johari-Window
- Diagnose von Gruppensituationen
- Verborgene Gruppenthemen erkennen
- Leitungsstile, Abgrenzung und Manipulation
- Umgang mit eigenen aggressiven Impulsen: Alternativen zum "Porzellan zerschlagen"
- Bedeutung und Integration von "schwierigen" MitarbeiterInnen
-
Soziometrische Verfahren erproben
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Fr. 13.10.2006 16:00 Uhr - Sa. 14.10.2006 17:00 Uhr
Der Frauenpolitische Ratschlag versteht sich als überparteiliches Forum des gleichberechtigten Meinungs-
und Erfahrungsaustausches – offen für sämliche Strömungen der Frauenbewegung unter
Ausschluss von faschistisch, rassistisch oder fanatisch-religiös eingestellten Menschen. Durch die
internationale kulturelle Begegnung sollen sich die Teilnehmerinnen besser kennen und respektieren lernen,
soll das weltweite Netzwerk und Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden.
Auf Grundlage
weltanschaulicher Offenheit wird gleichberechtigt zusammengearbeitet, das gegenseitige Interesse und
Verständnis gefördert und eine solidarische demokratische Streitkultur zur Klärung von
Differenzen entwickelt. In geeigneter Form (z.B. Resolutionen, Dokumentationen) werden die Ergenisse des
Erfahrungsaustausches festgehalten, um auf den internationalen Kampf der Frauen für ihre Rechte und
gegen Ausbeutung und Unterdrückung aufmerksam zu machen.
Der Ratschlag wird eigenverantwortlich und gemeinschaftlich organisiert. Jede Frau, jede Gruppe, jede
Organisation hat das Recht, ihr Anliegen einzubringen und zugleich die Pflicht, Verantwortung für das
Gesamtgelingen zu übernehmen, z.B. durch die Übernahme einer Gemeinschaftsaufgabe
oder Zeitspenden.
Männer sind willkommen, wenn sie sich für die Rechte der Frauen einsetzen und dies
auch in ihrem Verhalten auf dem Ratschlag praktizieren.
-
Auftakt: (Freitag 9:00-16:00 Uhr) Reise zu den Frauen der Welt – Begegnungen mit Frauen
aus Bolivien, Argentinien, Türkei, Frankreich, USA, Russland, Nepal, Kongo, Südafrika.
-
Foren: (Samstag 13:00-16:00 Uhr) Menschenwürdige Gesundheitspflege / Mein Kind soll es
einmal besser haben /
Depressionen: persönliches Frauen-Schicksal oder gemeinschaftliche Aufgabe? / Kritische
Zwischenbilanz der Frauen- und
Familienpolitik der ersten Kanzlerin / Anders leben, anders wohnen: Fenster in eine andere Welt / Gemeinsam
mit den Migrantinnen: Kampf um demokratische Rechte / Moderne
Matriarchatsforschung: Chancen für die Zukunft / ...
-
Workshops: (Samstag 16:30-18:00 Uhr) Frauen-Qigong / Liedweisen und Denkweisen /
Stalking ist Gewalt gegen Frauen /
Öffentlich reden ohne Angst / Brustkrebs: gesellschafts- und frauenpolitische Herausforderung /
Sie hatten den aufrechten Gang: Frauen aus Ravensbrück / ...
-
Abschluss: (Sonntag) Podiumsdiskussion und Wahl des Kämpferischen Frauenrates, der
Aktivitäten koordiniert zur Umsetzung von Beschlüssen und zur Vorbereitung des nächsten
Frauenrates.
Einladende Institution:
Frauenpolitischer Ratschlag (Gelsenkirchen)
Ort und Zeit: Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität,
Fr. 13.10.2006 9:00 - 18:00 Uhr; Sa. 14.10.2006 10:30 - 18:30 Uhr; So. 15.10.2006 10:00 - 13:30 Uhr
Kosten: 25,00 € im Vorverkauf für das komplette Wochenende (ohne Unterkunft/Verpflegung);
Vorverkauf endet am 1.10.06; Tageskarten zwischen 15,00 und 20,00 €.
Kinder/Teenager bis 14 Jahren frei, Kinderbetreuung kostenlos.
Anmeldekontakt:
fp-ratschlag@web.de – Postfach 100 809, 45879 Gelsenkirchen,
Telefon 02 09 - 36 14 908
Weitere Information:
www.frauenpolitischerratschlag.de
Querverweis:
[ Praxis ] Frauen-Zukunftswerkstatt für berufliche und
unternehmerische Existenz
Bilder beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Bilder sind oft schneller und direkter als Worte, und
als Bedeutungsträger wirken sie oft ohne Umwege direkt ins Herz.
"Visual Facilitating" bedeutet, Bildsprache in der Arbeit mit Gruppen zu nutzen – bei
Präsentationen, in Workshops, beim Coaching und in einfachen Besprechungassituationen. Seit Jahren
wird diese Methode erfolgreich eingesetzt, um Spielregeln zu erklären, Ideen aus den Köpfen zu locken,
Ergebnisse zu diskutieren, Inhalten ein Gesicht zu geben und Konflikten eine neue Ausdrucksform.
Wer Bildsprache verwendet, gelangt zu überraschend anderen, emotionaleren, tiefgründigereren
und nachhaltigeren Ergebnissen. Das Seminar bietet eine kurzweilige Einführung in die wunderbare Welt
der Bildersprache und verrät an Hand von Praxisbeispielen, wie man sie in verschiedenen
Großgruppensituationen anwenden kann. Dann wird gemeinsam visualisiert, es wird sehr praktisch,
Vorkentnnisse sind nicht erforderlich.
Seminarleitung: Martin Haußmann (Dipl.-Designer), Holger Scholz (Cert. Professional Faclitator)
Einladende Institution: Kommunikationslotsen (Much-Marienfeld / Rhein-Sieg-Kreis)
Ort und Zeit: Bad Honnef / Siebengebirge bei Bonn, KSI Katholisch-Soziales Institut, Selhofer Str. 11,
Do. 2.11.2006 11:00 Uhr - Fr. 3.11.2006 17:00 Uhr
Kosten: 672,80 € inklusive Material und Tagungsunterlagen, zuzüglich 145,58 €
für Verpflegung und eine Übernachtung, jede weitere Übernachtung 73,08 €);
Rabatt: zweite Person mitgebracht: 134,56 €.
Anmeldekontakt:
info@kommunikationslotsen.de – Telefon 022 45 - 91 28 01
Der Blick in die Fremde schärft den Blick für die Nähe. Verschiedene Kulturen haben das
Problem des Umgangs mit Konflikten ganz unterschiedlich gelöst. Es gibt forcierte und
vermeidende Modelle der Konfliktlösung. Auf der ganzen Welt sind es diverse Faktoren, die
Konfliktverhalten bestimmen, z.B. Scham, Akzeptanz von Aggression in der Gesellschaft, aber auch
Alter und Geschlecht. Über die Beschäftigung mit fremden Kulturen lassen sich kulturelle
Prägungen der Gesellschaft aufspüren und neue Handlungsspielräume entdecken.
Es geht nicht darum, einen "kulturlosen" gemeinsamen Nenner für den Umgang mit
Konflikten zu suchen, sondern darum, eigene Verhaltensweisen mit ihren Möglichkeiten und
Begrenzungen zu verstehen und Impulse für Verständigung zu gewinnen.
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Do. 3.11.2006 16:00 Uhr - Fr. 4.11.2006 17:00 Uhr
Kosten: 185,00 € (ermäßigt 150,00 €)
inkl. Seminarunterlagen, Snacks und Getränke, ohne Unterkunft
Anmeldekontakt: kontakt@kontrast-ev.de, Tel. 040 - 3920 - 47
Weitere Information:
www.kontrast-ev.de/seminare/ konfliktkulturen
In Zukunftswerkstätten lassen sich Arbeits- und Diskussionsprozesse, Problemlösungen und
Entscheidungen in Gruppen und Organisationen oder auch unter Menschen eines ganzen Stadtteils
demokratisch und kreativ gestalten. An die Stelle der üblichen Vorträge und ermüdender
Diskussionen treten gemeinsame Analyse und Kreativität, innovative Lösungsideen und konkrete
Handlungspläne. Auch bei unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen sowie in brisanten Problemlagen
wird konstruktive Zusammenarbeit ermöglicht. In Zukunftswerkstätten wird das Gewirr aus
Expertenwissen und Sachzängen durchbrochen, indem die Betroffenen Raum erhalten, eigene Kompetenz
auszuschöpfen.
Eine auf solche Weise wirkende Zukunftswerkstatt erfordert Moderatorinnen und Moderatoren, die in der
vielfältigen Methodik gut ausgebildet sind und die gelernt haben, die Prozesse in Gruppen ohne Dominanz
und Parteinahme zu fördern. In einer Zeit von Politikverdrossenheit und sich verschärfender Konflikte
fallen den Moderatorinnen und Moderatoren von Zukunftswerkstätten Schlüsselfunktionen zu, weil sie
die Entwicklung von Handlungskompetenz anregen und Mut zur Verwirklichung zukunftsorientierter Pläne
aufbauen.
Die Ausbildung "Zukunftswerkstätten kompetent moderieren" findet an
zwei Wochenenden statt und basiert auf einem seit 1994 erfolgreich praktiziertem Konzept.
Dieses beinhaltet:
- Eine Kennenlern-Zukunftswerkstatt.
- Praxisorientierte Team-Moderation von insgesamt drei Zukunftswerkstätten.
- Jeder und jede moderiert in allen drei Zukunftswerkstatt-Phasen.
- Möglichkeit zur Praxisvertiefung zwischen den beiden Wochenenden.
- Angebote zur Hospitation im Anschluss an die Ausbildung.
- Durch intensive Dokumentation gemeinsame Erweiterung der persönlichen Lernunterlagen.
Geübt wird an aktuellen, brisanten Themen nach Interesse der Teilnehmenden. Alle erleben unter intensiver
Betreuung durch das Fortbildungsteam die Rolle als Moderierende verschiedener Phasen und als kritische
Teilnehmende an Zukunftswerkstätten. Die Erfahrungen werden in einer Supervision aufgearbeitet und
thematisch vertieft:
- Strategien im Umgang mit schwierigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
- Richtige Themenfindung in der Zukunftswerkstatt, um die Wirksamkeit zu erhöhen.
- Verschiedene Herangehensweisen an Dokumentation und Auswertung von Zukunftswerkstätten.
- Integration aktueller Methodenerweiterungen und internationaler Entwicklungen.
- Die Essenz des Zukunftswerkstatt-Konzeptes.
Der lebendige Lernprozess wird durch speziell entwickelte schriftliche Materialien unterstützt.
Auf inhaltlicher wie methodischer Ebene wird die Ausbildung permanent dokumentiert. So kann jede
und jeder Teilnehmende später bei der praktischen Anwendung der Zukunftswerkstatt ein eigenes,
persönliches Lernbuch nutzen.
Seminarleitung:
Petra Eickhoff, Rainer Kopp,
Stephan G. Geffers
Einladende Institution:
fesch Forum Eltern und Schule im GGG e.V. LV NRW (Dortmund)
Ort und Zeit: (Beide Wochenenden sind nur gemeinsam zu buchen)
Haus Düsse im ehem. Rittergut und
Wasserschloss Ostinghausen
in Bad Sassendorf (Soester Börde, Nähe Lippstadt),
- Fr. 3.11.2006 18:00 Uhr - So. 5.11.2006 15:00 Uhr und
- Fr. 24.11.2006 18:00 Uhr - So. 26.11.2006 15:00 Uhr.
Kosten: 495,00 € inkl. ausführlicher Seminarunterlagen, zuzüglich 136,00 € für
Unterkunft und Verpflegung (Einzelzimmerzuschlag 24,00 €)
Anmeldekontakt: Seminar Nr. 55,
ab-fesch@t-online.de, Tel. 0231 - 148 011 oder
zukunft-2004@web.de, Tel. 0221 - 69 202 68
Weitere Information:
http://www.forum-eltern-und-schule.de/ programm/2006-02/seminare/55.html
Download aller Details:
Einladungs-Flyer
Zwei Querverweise:
- Wenn dieser Termin zur Moderationsausbildung nicht passt, gibt es
hier eine Empfehlung
für eine andere Moderationsausbildung Zukunftswerkstatt ein halbes Jahr später.
- Außerdem gibt es mit einem erweiterten Konzept auch eine Ausbildung auf Bestellung für
Institutionen und Unternehmen, Details hier.
Die Arbeit in der Elternmitwirkung ruht oft auf wenigen Schultern, obwohl die Aufgaben der Elternmitwirkung
vielfältig sind und sich nicht nur auf Gremienarbeit beschränken. Die Kompetenzen, das Wissen und
die Erfahrungen der Eltern einer Schule sind ebenso vielfältig. Es
scheint nur häufig nicht so gut zusammenzupassen.
Deshalb ist es nötig, ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue Wege zu suchen. Hierzu wollen wir mit
der Methode
Zukunftswerkstatt verhelfen. Wir bieten den Eltern ein "Paket" aus Beratung, Moderation
und Begleitung an, um mit Hilfe der Methode die Elternmitwirkung an Ihrer Schule zu stärken und
weiterzuentwicklen. Themen des Wochenendseminars sind:
- Methode Zukunftswerkstatt kennenlernen
- Methode Zukunftswerkstatt praktisch ausprobieren
- Einsatz für die Elternmitwirkung thematisieren
Seminarleitung:
Tillmann Schrörs (Schulpflegschafts-Vorsitzender an der
Maria-Montessori-Gesamtschule Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf) und Rainer Kopp.
Einladende Institution:
fesch Forum Eltern und Schule im GGG e.V. LV NRW (Dortmund)
Ort und Zeit: (Beide Termine können unabhängig voneinander besucht werden)
- Maria-Montessori-Gesamtschule Meerbusch
Sa. 4.11.2006 10:00 - 18:00 Uhr
- Gesamtschule Barmen, Wuppertal
Sa. 25.11.2006 10:00 - 18:00 Uhr
Kosten: 25,00 € je Termin, ohne Verpflegung
Anmeldekontakt: Seminar Nr. 46,
ab-fesch@t-online.de, Tel. 0231 - 148 011 oder
till.schroers@tattyn.de, Tel. 021 50 - 206 637
Weitere Information:
http://www.forum-eltern-und-schule.de/ programm/2006-02/seminare/46.html
Um als Moderatorin oder Moderator "richtig" auf der Bühne stehen zu können,
geht es in diesem Seminar um Präsenz, körperliche und sprachliche Ausdrucksvielfalt,
Authentizität...
Im Anschluss daran wird der Raum zur Vertiefung und für weitere Themen und
Anliegen geöffnet. In einem Mini-Open Space gibt es die Gelegenheit, Kolleginnen
und Kollegen einzuladen und das Gesetz der zwei Füße als Prinzip der
Gemeinschaftsbildung zu zelebrieren.
Seminarleitung:
Ludwig Weitz
("VIS!ON", Organisationsberater, Moderator und
Coach aus Bonn,
Input:
Barbara Theobaldt (Regisseurin, Schauspielerin und Theaterpädagogin aus Köln)
Einladende Institution:
Rheinisches Forum Großgruppenarbeit, Bonn u.a.
Ort und Zeit:
Bad Honnef / Siebengebirge (bei Bonn),
KSI Katholisch-Soziales Institut,
Fr. 10.11.2006, 15:00 Uhr - 21:00 Uhr
Kosten: ca. 30,00 € (Tagungsort, Kaffee, Abendessen, Materialien)
Anmeldekontakt: anmeldung@rheinisches-forum.de, Tel. 022 45 - 912 800 oder
022 24 - 706 03.
Weitere Information:
www.rheinisches-forum.de
An drei Tagen im September 2006 beteiligten sich dreißig Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren an Aufgaben, die sonst
den Erwachsenen, den Fachleuten und Professionellen zugedacht sind: Sie untersuchten kritisch die Lebensumwelt Ihres Stadtteils
zwischen Frankenberger Burgpark und Kennedypark, sie entwickelten innovative Pläne und Modelle für ihre Wunschstadt, sie
schlugen vor, was sie selbst und was Menschen mit verschiedenen Berufen in Aachen planen und verändern sollten. Dies
geschah in einer Zukunftswerkstatt, einer moderierten und ergebnisoffenen Arbeitsweise, die in besonderer Weise befähigt,
sich mit eigenen Vorstellungen und Ideen offen einzubringen, ungeachtet von Vorbildung und Alter.
Dieses besondere Projekt zur Beteiligung von Kindern an der Stadtplanung in Aachen wurde von der Leitung und drei Erzieherinnen
der AWO-Kindertagesstätte "Mittendrin" über einen Zeitraum von drei Monaten intensiv unterstützt und begleitet.
Eltern und Praktikanten der Kita trugen ebenso mit ihrem Engagement zum Erfolg bei. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
städtischen Planungsamtes, des Jugendamtes, der Kita und des Teams Zukunftswerkstatt Köln interpretierten die
Ergebnisse gemeinsam und "übersetzten" sie aus der bildhaften Sprache der Kinder.
Nun werden die Ergebnisse öffentlich gezeigt, wertgeschätzt und diskutiert. Es wird ermöglicht, sich persönlich
einzubringen, um etwas davon gemeinsam mit anderen Kräften in Aachen real zu verwirklichen. Ansprechpartner aus Stadtämtern,
Institutionen, Organisationen und Vereinen haben zugesagt, lokale Presse wird ab 15:30 Uhr zum Pressegespräch erwartet.
- Fotoausstellung "Kinder drückten selbst auf den Auslöser: Das gefällt uns nicht in der Stadt" (siehe unten:
Ergebnis-Poster)
- Kunstwerke – dreidimensional: "Kinder modellierten neue Pläne der Stadt: So sieht unsere Traumstadt aus"
- Mitmach-Gruppentische – zu drei Themen: "Konkrete Verwirklichung: Wie können wir gemeinsam die Kinder
unterstützen?"
- Sauberkeit auf Straßen und Wegen "Kinder begleiten Stadtreinigung und Polizei"
- Glitzernde Wege und für Kinder lesbare Schilder "Kinderwegweiser und Fußspuren durchs Viertel"
- Überblick von höherem Niveau gewinnen und die Natur erkunden "Baumhaus und Tiere im Park"
Seminarleitung:
Petra Eickhoff und
Stephan G. Geffers vom Team Zukunftswerkstatt Köln
Einladende Institution / Projektträger:
fesch Forum Eltern und Schule im GGG e.V. LV NRW (Dortmund).
Ort und Zeit:
Aachen, Kita "Mittendrin" Goerdelerstr. 10, 52066 Aachen-Mitte (Nähe Bahnhof Rothe Erde), Mo. 13.11.2006,
14:00 - 15:30 Uhr
Kosten: keine
Anmeldekontakt:
zukunft-ac@web.de, Tel. 0221 - 69 202 49 oder
kita-mittendrin@awo-aachen-stadt.de, Tel. 0241 - 53 66 67.
Förderung und Unterstützung: Diese Kinderbeteiligung wurde aus Projektmitteln der
Aktion Mensch – 5000 x Zukunft gefördert. In derModeration unterstützte
Sabine Müller-Schwerin das Team. Wesentliche methodische Anregungen verdankt das Team der Kinderberaterin Claire Warden aus
Dunblane (Schottland) vom pädagogischen Beratungsteam
Mindstretchers und ihrem Buch
"Talking and Thinking Floorbooks™ – Using Big Book Planners to consult children" (Perthshire, 2006).
Weitere Informationen:
Ergebnis-Poster aus der Kritikphase:
Querverweis:
Im Methodenteil dieser Website befindet sich ein Textauszug zur
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalen Planungsvorhaben.
"Also träumen wir, mit hellwacher Vernunft..." (Christa Wolf am 4.11.1989)
Was ist aus diesem "Träumen" in den vergangenen 16 Jahren geworden? Die Antwort auf diese Frage ist
ernüchternd, denn der Traum ist in den Niederungen wirtschaftlicher Probleme und ökonomischer Zielvorstellungen
vergangen. Im Westen wurde diese Entwicklung durch den Utopieverlust der 68er und im Osten durch den harten Schnitt eines
unmoderierten Systemwechsels geradezu erzwungen. Die Bereitschaft von Künstlern, sich politischen Fragen zu stellen,
schwindet – die ökonomische Verwertbarkeit beginnt das Zentrum der künstlerischen Arbeit zu erobern.
Dabei werden inhaltliche Debatten marginalisiert. Nicht mehr die Utopie ist der Topos der politischen Artikulation und die Frage
"Wie wollen wir leben?" wird nur noch selten gestellt. Nicht das Kollektiv, das Individuum bestimmt den Diskurs.
Diese Sichtweise befriedigt jedoch immer weniger. Auch wenn heute keine gesellschaftliche Utopie bereitgehalten wird,
sollte der Wunsch danach doch klar formuliert werden.
Die gesamte Spielzeit 2006 / 2007 des Theaterhauses Jena wird sich mit Utopien beschäftigen und die Überschrift
"Alles aus Liebe" tragen. Dabei wird man sich nicht nur den verlorenen Utopien der Vergangenheit widmen,
sondern mit den hier arbeitenden Künstlern kreativ einen visionären Blick in die Zukunft versuchen – aus der
Überzeugung heraus, dass eine reine Beschreibung von Vergangenheit oder Gegenwart nicht mehr ausreicht.
Wichtigster Baustein der beginnenden Spielzeit 2006 / 2007 ist das Festival "Völker hört die Signale",
das zum zweiten Mal in Jena stattfindet. Wie beim ersten Festival 2004 beteiligt
sich die Zukunftswerkstatt Jena mit der Gestaltung einer "Utopiebaustelle"" in der Zeit vom 15. bis 25. November 2006.
Auf dem Theatervorplatz lädt ein Baucontainer zu Diskussionen um "Alternativen" zu heutigen Lebensweisen ein.
Team:
Dr. Annette Schlemm,
Stefan Otto, Carmen Ehms, Rainer Nebelung und andere Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Zukunftswerkstatt Jena.
Einladende Institution:
Zukunftswerkstatt Jena
Ort und Zeit:
- Mi. 15.11.2006, ab 16:00 Uhr: Was ist konkrete Utopie? – Chancen und Möglichkeiten von Alternativen –
Vorstellung von Zukunftswerkstätten als Methode, um selbstbestimmt fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Do. 16.11.2006, ab 18:00 Uhr: Vom Haben zum Sein – Kulturgeschichte und mögliche weitere Entwicklung der Menschheit
– Wie kann eine Gesellschaft ohne Waren funktionieren?
- Sa. 18.11.2006, ab 18:00 Uhr: Energienotstand in Deutschland? – Europaweite Energie-Ausfälle – Kernkraft
nein danke oder Laufzeitverlängerungen? (Diskussion mit dem
Thüringer AntiAtomForum)
- Mo. 20.11.2006, ab 18:00 Uhr: "Der Unzugehörige – Peter Weiss" – Ein Film von Ullrich Kasten
(Regie) und
Jens-Fietje Dwars (Autor), mit dem Adolf Grimme-Sonderpreis ausgezeichnet. Auf der Utopie-Baustelle ist
heute der Autor anwesend.
In seiner Familie, als Maler, Filmemacher und Dramatiker – immer war er
ein Außenseiter. Als Sohn eines jüdischen Kaufmanns mit seinen Eltern aus Prag nach Schweden geflohen,
blieb er auch nach 1945 im Exil. Ein Grenzgänger zwischen den Fronten, ein Störenfried hier wie dort.
Mit dem Spektakel "Marat / Sade" schrieb er Weltliteratur. "Die Ermittlung", ergreifendes
Stück über Auschwitz, wurde im Westen verrissen. Sein Drama über die Ermordung von Trotzki durch
Stalin brachte ihm im Osten Spielverbot. Zerrieben zwischen den Blöcken schuf er den wohl bedeutendsten
Roman der deutschen Nachkriegsliteratur: Seine "Ästhetik des Widerstands" wurde vor 20 Jahren
in Ost und West als Jahrhundertroman gefeiert, als das große Epos des Antifaschismus und letztes Manifest
der europäischen Linken. Heute ist Peter Weiss in West und Ost vergessen...
- Di. 21.11.2006, ab 18:00 Uhr: "We feed the world" – ein Film von 2006 über Ernährung und
Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse –
Mangel im Überfluss.
- Do. 23.11.2006, ab 16:00 Uhr:
Jena umsonst – was sonst?
(Zukunftswerkstatt auf der Utopie-Baustelle) –
Umsetzung des Umsonst-Gedankens in Jena – Tauschringe, Umsonstläden und mehr...
(Moderation durch
Petra Eickhoff
vom
Team Zukunftswerkstatt Köln)
- An allen Tagen des Festivals jeweils ab 16:00 Uhr: Diskussionen im "Open Space". Zusätzlich stellt sich die Initiative
Umsonst(t)raum Jena mit einer "Außenstelle" des Umsonstladens vor, die zu allen Terminen
geöffnet ist.
Kosten: keine
Anmeldekontakt:
contact@philosophicum.de
Weitere Informationen:
Querverweise:
Großgruppen haben ihre eigenen Regeln. Sie bieten große Chancen, wenn sie gelingen – und großen Misserfolg,
wenn sie scheitern. Wesentlich für den Erfolg von großen Gruppen ist die Methode, die eingesetzt wird. Wesentlich
für die Auswahl der Methode ist das Ziel. Die Frage ist also: "Welche Großgruppenmethode für welchen Zweck?"
Das Seminar betrachtet verschiedene Großgruppenmethoden wie z.B.
und analysiert die zu Grunde liegenden Konzepte.
Dabei interessieren die wirksamen Faktoren wie z.B. Freiwilligkeit, Verantwortlichkeit, Erfahrungsnähe,
Prozessorientierung, Transparenz. Versucht werden soll eine Beurteilung von Nachhaltigkeit, Praxisnähe,
Beteiligung und Aktivierung.
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Do. 24.11.2006 16:00 Uhr - Fr. 25.11.2006 17:00 Uhr
Kosten: 185,00 € (ermäßigt 150,00 €)
inkl. Seminarunterlagen, Snacks und Getränke, ohne Unterkunft
Anmeldekontakt: kontakt@kontrast-ev.de, Tel. 040 - 3920 - 47
Weitere Information:
www.kontrast-ev.de/seminare/ grogruppen
Alle Bürgerinnen und Bürger aus den drei Vierteln in Aachen sowie alle anderen Interessierten
sind herzlich eingeladen. Seit dem
dreimonatigen Prozess der Zukunftswerkstatt mit drei ganzen Stadtteilen in Aachen
(August bis Oktober 2005) und
seit der öffentlichen Präsentation
der Ergebnisse (Februar 2006) haben verschiedene Arbeitsgruppen und die Verwaltung der
Stadt Aachen
zielorientiert weiter gearbeitet – auch eine
Kinder-Zukunftswerkstatt sowie unterschiedliche
Studentengruppen waren mit speziellen Fragestellungen zum Viertel über den Sommer des Jahres 2006 befasst –
zum Beispiel zu Alleen im Viertel, Bürgerzentrum, Parken im Viertel, zum Grünraum Frankenberger Park und zur Sicht von
Kindern auf ihr Lebensumfeld.
Die umfangreichen Ergebnisse der vorausgegangenen Monate werden präsentiert und diskutiert, um die nächsten Schritte
zur Umsetzung zeitnah weiter anzugehen.
Hintergrund: Am 29. und 30. Oktober 2005 fand die Zukunftswerkstatt in der
Maria-Montessori-Gesamtschule statt. Rund 60
Bürgerinnen und Bürger nahmen teil. Themen waren:
- Einrichten eines Viertelsbüros
- Bürgerzentrum
- Freiräumen der Alleen von parkenden Autos / Parks + Plätze
- Parken in den Alleen / schräg, senkrecht, längs Parken
im gesamten Viertel (außer den Alleen)
- Spielplätze
- Mittelstreifen der Alleen werden zum Begegnungs- und Erholungsort
- Attraktive Geschäfte
- Alten-Wohnen
Dokumentation:
Petra Eickhoff und
Stephan G. Geffers vom Team Zukunftswerkstatt Köln haben zum Februar 2006 die Ergebnisse in Text und Bild
in einer Dokumentation zusammengestellt. Diese ist für alle Interessentinnen und
Interessenten erhältlich beim Planungsamt der Stadt Aachen: "Experten gesucht – Experten gefunden"
– Eine attraktiv gebundene Broschüre mit über 100 Seiten – eine Art
Schatztruhe zum Bergen weiterer Ideenperlen, an die sich noch keine Gruppe wagte.
Die beiden Zukunftswerkstatt-Moderatoren haben der Stadt im März 2006 auch einen Entwurf
für eine Expertise vorgelegt, die in Zusammenarbeit mit mehreren Ämtern Ergebnisse
zuspitzen und bereichern soll. Die Fertigstellung hatte sich aufgrund eines Wechsels in der Projektleitung im Planungsamt verzögert,
soll nun aber bis Jahresende 2006 angegangen werden. Auszüge daraus werden auf der aktuellen Veranstaltung
erstmals öffentlich gemacht. Im Mittelpunkt steht dabei die Qualität des Stadtviertels:
- Freiräume im Viertel für Mensch und Natur erschaffen
- Barrieren fallen, Menschen knüpfen neue Verbindungen
- Soziales MIteinander und gegenseitige Aufmerksamkeit prägen das Zusammenleben im Viertel
- Alternative Wohnkonzepte, verzaubernde Innenhöfe und Kultur vom Feinsten laden zum Wohnen ein
- Über begonnene Umsetzungen hinausgehen und mehr
"Zukünfte" wagen
Seminarleitung:
Andrea Springer-Ranft (Stadtverwaltung / Planungsamt)
Einladende Institution:
Planungsamt der Stadt Aachen
Ort und Zeit:
Aachen,
Maria-Montessori-Gesamtschule Bergische Gasse, Fr. 1.12.2006,
19:00 - 21:30 Uhr
Kosten: keine
Anmeldekontakt: Andrea Springer-Ranft, Tel. 0241 - 432 - 61 52,
planungsamt@mail.aachen.de
oder Petra Eickhoff und Stephan G. Geffers, Tel. 0221 - 69 202 49,
zukunft-ac@web.de
Weitere Informationen (Stadtverwaltung, 3 Bürgerinitiativen und Moderationsteam):
Lange nicht alle Meetings lassen sich im Open Space-Format durchführen. Viele müssen auf ein
Ergebnis hin moderiert werden. Doch auch solche Meeetings sollten – so sagen die Seminaranbieter
– den Geist von Open Space atmen. Auch diese Meetings sollten es ermöglichen, dass die
Teilnehmenden in echten Kontakt mit sich und anderen kommen. Sie sollten es fördern, dass die
Teilnehmer auch ihre intuitiven Kapazitäten nutzen und dass sie voneinander lernen. Erreicht wird
genau das mit WPPF
"Whole Person Process Facilitation" – eine Methode der Moderation,
die den ganzen Menschen einbezieht. WPPF bezieht die unsichtbare Welt intuitiven Wissens und das
kollektive Bewusstsein der Gruppe als wertvolle Ressourcen
mit ein. WPPF funktioniert gut mit Gruppen, die 6 bis 150 Personen groß sind, und in Meetings,
die zwischen 3 Stunden und mehreren Tagen dauern.
Was im Seminar zum Thema werden soll:
- Ein annehmendes, wertschätzendes (statt defensives) Klima erzeugen. Sich der Folgen des
eigenen Verhaltens als Moderator bewusst sein. Auf scheinbare Kleinigkeiten wie Stellung der
Stühle, Rolle des Essens und andere Elemente der Ausstattung achten
- Beginn: Der Unterschied zwischen Eisbrechern und Authentizität
- Einstiegs- und Überbrückungsübungen, die den ganzen Menschen in den Raum bringen
- Hoffnungen und Befürchtungen als einen Weg, Ziele zu identifizieren
- Richtige Platzierung der Zielsetzung für das Meeting
- Auf Lernstile mit dem "Learning Style Inventory" eingehen
- Beide Hirnhälften verbinden und nutzen
- Intuition
- Die Ebenen, auf denen man als Moderator arbeitet, wechseln: vor der Gruppe,
mit der Gruppe, außerhalb der Gruppe
- Die Energie der Gruppe durch den richtigen Wechsel von Einzel-, Duo-, Trio-,
Quartett- und plenarer Arbeit maximieren.
Wie und wann man diese Elemente nutzt, um das Energieniveau hoch zu halten
- Timing
- Auf die Energie des Moderators achten
- Auch mit Informationen arbeiten, die über den Intellekt und die fünf Sinne hinausgehen
- Die Schlussbewertung so gestalten, dass sie nützlich ist und weiteres Lernen ermöglicht.
An die Hoffnungen und Befürchtungen anknüpfen.
Seminarleitung: Dr. Isabella Klien, Andreas Terhoeven
Einladende Institution: all-in-one-spirit (Oberursel)
Ort und Zeit: Oberursel (Nähe Frankfurt/Main), Reformhaus-Fachakademie,
Mi. 6.12.2006 9:00 Uhr - Fr. 8.12.2006 16:00 Uhr
Kosten: 904,80 € zuzüglich 88,00 € pro Tag (Unterkunft und Vollverpflegung)
Anmeldekontakt und weitere Information:
www.all-in-one-spirit.de/sem/seminarGenCon2.htm
Das Ansehen der Politik in der Bevölkerung wird immer geringer. Ein wichtiger Grund dafür ist
ein Mangel an Informations- und Kommunikationskultur in der Beziehung zwischen Politik und BürgerInnen,
bei den PolitikerInnen untereinander und bei vielen Medien. Die Tagung soll unter anderem untersuchen, ob sich
die Kooperations- und Kommunikationskultur, die die neue Bundesregierung der großen Koalition aus
CDU/CSU und SPD entwickelt hat, nachhaltig auf die Entwicklung einer besseren politischen Kultur in
Deutschland übertragen lässt.
Darüberhinaus soll ein Vorschlag für einen Loccumer Code zur politischen Informations- und
Kommunikationskultur entwickelt werden.
Einladende Institution: Evangelische Akademie Loccum,
Rehburg (zwischen Minden/Westfalen und Hannover)
Ort und Zeit: Loccum, Mi. 13.12.2006 - Fr. 15.12.2006
Anmeldekontakt: eal@evlka.de Telefon 05 766 - 810
Bewerben Sie sich als Unternehmen, Firma, Gruppe, Schule, Einzelperson zum Ideenlaboratorium im
Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Unter der Leitung von international renommierten Moderatoren
veranstalten wir Zukunftswerkstätten zum Thema "Unsere Welt von morgen".
Die Ergebnisse münden in einen Zukunftskongress und werden im Genius I dargestellt.
Projektleitung: Dipl.-Soziologe Peter Backes und Dipl.-Künstler Frank Krämer (Projektkoordination)
Einladende Institution: Europäisches Zentrum für
Kunst und Medienkultur (Völklingen)
Ort und Zeit: Völklingen (bei Saarbrücken), Erzhalle im Weltkulturerbe Völklinger Hütte,
So. 10.12.2006 - So. 1.7.2007
Anmeldekontakt: idee@voelklinger-huette.org Telefon 068 98 - 91 00 - 157 oder -121
Weitere Information:
www.voelklinger-huette.org
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kann nicht übernommen werden. Allein verbindlich sind Angaben der anbietenden Institutionen,
nicht aber diejenigen auf dieser Website zur Vernetzung von Zukunftswerkstätten. Die Auswahl der hier
vorgestellten
Seminare basiert auf Kenntnissen innerhalb der Vernetzung und beansprucht keine Ansprüche auf
Vollständigkeit oder Absolutheit. Die innerhalb der Angebotstexte eingestreuten Links müssen nicht
mit der Meinung der Seminaranbieter übereinstimmen, sondern dienen der persönlichen
Wissens-Verdichtung durch Ouerbezüge.
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