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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 6.1.2015
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„Wollen wir menschlichere, lebendigere,
produktivere Lebensumstände schaffen –
und dies ist die große Aufgabe für die
kommenden Jahrzehnte –, dann ist das
Erfinden, Durchdenken und experimentelle
Durchspielen möglicher, wünschbarer, humanerer
Zukünfte von erstrangiger Bedeutung.
[...]”
Robert Jungk
Die Kunst der Partizipation – Robert Jungk zum 100. Geburtstag
Donnerstag, 2. Mai - Sonntag, 5. Mai 2013 in
Salzburg (Österreich)
St. Virgil, Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg, O-Bus-Linie 7, Haltestelle
Ernst-Grein-Str. oder S-Bahn-Linie 3, Station Salzburg-Parsch.
Auf Partizipationsbühnen Kostproben verschenken
An verschiedenen, vorher ausgewählten Orten in Salzburg, den sogenannten „Partizipationsbühnen”,
finden kleine Zukunftswerkstätten, kreative (Beteiligungs-)Prozesse, Diskussionen, Straßenaktionen, improvisierte
Theaterdarbietungen usw. statt – mit besten Absichten, die „Künste der Partizipation” als Kostproben
zu zeigen und zu verbreiten. Das Jahrestreffen der Moderatorinnen und Moderatoren (von Zukunftswerkstätten, aber
ebenso von anderen Partizipationsmethoden im Sinne von
Robert Jungk) wird schon am Donnerstagabend um 20:00 Uhr im Tagungshaus
beginnen: Begegnung und Wiedersehen, Austausch und Vernetzung. Wer schon vorher die „Brücke” des
Maifeiertages
für eine
Salzburgerkundung nutzt, kann auch schon zur
„tea time” ab
5 o’clock in die Robert-Jungk-Bibliothek kommen (siehe
Lageplan zur Anreise auf einer nachfolgenden Seite dieser Einladung).
Facetten der Partizipation ergründen und verschenken
Am Freitagvormittag ab 9:00 Uhr vertiefen wir gemeinsam das Thema Partizipation in allen Facetten: welche
Kriterien guter Partizipation, welche bewährte Praxiserfahrung, welche mitreißenden Methoden sind in unseren Erfahrungsschätzen?
Hierzu laden wir auch Vertreter aus Politik und Verwaltung der Stadt Salzburg herzlich ein. Interesse an diesem Austausch ist bereits
signalisiert.
Nach einer Kennenlernrunde stellen am Freitagnachmittag ab 14:00 Uhr – je nach eurem / Ihrem Engagement – etwa
fünf bis acht Kolleginnen und Kollegen ihr „Geschenk” für Salzburg im Detail vor: Was planen sie zu tun? Welches Thema
steht im Fokus? Welche Methode wird eingesetzt? Es klärt sich dann, wer von den anderen will dabei sein, um sich einzubringen,
um Teilaufgaben zu übernehmen, Neues zu lernen, Verläufe und Ergebnisse zu dokumentieren, „Fäden”
zusammenzuhalten, Erfahrungen zu intensivieren. Es wäre schön, wenn sich vier bis fünf Teilnehmende für jede
Partizipationsbühne als Team zusammenfänden und sich die Arbeit teilten (z. B. Moderation, Anleitung von Kleingruppen,
Ergebnissicherung, „Türöffnung”, organisatorische Unterstützung, spätere Berichterstattung usw.).
Werkstätten und Probebühnen im Sinne Robert Jungks schaffen
Am Freitagabend werden ab 20:00 Uhr
Robert-Jungk-Filme präsentiert, vielleicht gibt es auch ein Podiumsgespräch mit
Zeitzeugen von Robert Jungk. Am Samstag sind alle
„auf Achse” in Salzburg. Jeder findet sich ab 10:00 Uhr an den
verschiedenen vorbereiteten und in der Presse bereits beworbenen „Partizipationsbühnen” in der Stadt ein,
um zu moderieren, zu experimentieren, mitzuarbeiten, zu motivieren, zu visualisieren, zu fotografieren, zu rezitieren, abzurunden.
In der Robert-Jungk-Bibliothek laufen alle Informationsflüsse zusammen.
Gegen 15:00 Uhr trifft eine Redaktionsgruppe in
der Bibliothek zusammen, die anderen vernetzen die gemachten Erfahrungen und feiern gegebenenfalls den Erfolg. Es finden
derzeit (August 2012) Gespräche statt mit dem Ziel, die Ergebnisse am gleichen Abend auf Einladung des Bürgermeisters in einem
Festsaal der Presse und der Öffentlichkeit vorzustellen. Damit wollen wir unsere „Partizipationsbühnen”-Erfahrungen
in Salzburg präsentieren, in wenigen Worten und mit vielen Bildern feiern.
Am Sonntag treffen wir wieder im Tagungshaus zusammen. Um 9:00 Uhr startet gemeinsam die Reflexion der Partizipationserfahrungen
des Vortags im Lichte der Intentionen Robert Jungks und der Ausblick auf die weitere Entwicklung. Gegen Mittag wird dann diskutiert,
wer wo mit welchen Themen das kommende Jahrestreffen gestalten will und wie die Vernetzung unter den Moderatorinnen und Moderatoren
weiterentwickelt werden kann.
Mit dem Mittagessen endet unser Jahrestreffen. Die Mitglieder des
Zukunftswerkstätten-Vereins sowie interessierte Zaungäste versammeln sich im Anschluss
noch bis gegen 16:00 Uhr.
Geplanter Ablauf des Jahrestreffens ZW2013
Donnerstag Nachmittag und Abend, 2. Mai 2013
Anreise und Begrüßung
- 17:00 Uhr: Eintreffen in der Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ), Begrüßung und Präsentation der JBZ
- anschließend: Transfer zur Tagungsstätte St. Virgil...
[ mehr... ]
Bei allen Fragen zum Jahrestreffen ZW2013 bitte diese E-Mail-Adresse verwenden: salzburg
zwnetz.de
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