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Team Zukunftswerkstatt Köln: Aktuelles 2009
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Generationen arbeiten in unserem
Moderations-Training intensiv zusammen. Sie bringen ihre eigenen vierlfältigen Erfahrungen
ein und machen diese in einer kooperativen Lernatmosphäre allen zugänglich.
Die praktischen Übungen umfassen bewusst einen ganz überwiegenden Teil der Unterrichtsstunden.
(Köln, Nordrhein-Westfalen 2008)
Countdown fürs Lernen der Zukunft: Bildungsinitiative und Mittelstand, Schulpflegschaft
und Schülervertretung, Schulsozialarbeit und Hochschullehre wagen neue Wege
Die nachfolgend näher beschriebenen, aktuellen Vorhaben sind Bausteine in unserem
Themen-Schwerpunkt, in dem es darum geht, Beteiligung und Mitwirkung in Schulen und
Hochschulen zu unterstützen und so zur Schulentwicklung und zur Entwicklung von
zukunftsorientiertem Lehren und Lernen beizutragen
Schule neu (ver)handeln
Im August 2009 beginnen wir in
Essen / Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen) den Aufbau von "Inkubatoren der Zukunft".
Diese verstehen wir als "Gewächshäuser für soziale Erfindung und Innovation"
in mittelständischen Unternehmen, in Bildungs-Institutionen, in Stadtentwicklungs-Prozessen.
Beginnend mit einer offenen, fünfstündigen Zukunftswerkstatt arbeiten wir – gemeinsam mit
wirkungsvollen Kooperationspartnern in der
KIT-Initiative – an einer Kombination für Bildung, Innovation und
Mittelstand im Ruhrgebiet. Es geht um eine praktikable Vision für die "Ruhrstadt 2020".
Sie sind herzlich eingeladen mitzuwirken.
Einladung zur Zukunftswerkstatt Ruhrstadt 2020
Im Mai 2009 wurden in
Hannover (Niedersachsen) Ergebnisse der von uns
moderierten Zukunftswerkstätten mit Schülerinnen und Schülern aus 8. Klassen
öffentlich präsentiert, die an der Gestaltung ihrer Schulen in
Freiburg (Baden-Württemberg) und in
Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) arbeiteten;
dieses Pilotprojekt wurde durch
die Schulsozialarbeit des DRK – Deutsches Rotes Kreuz – ermöglicht.
Good news zum Pilotprojekt "Die Schule sind wir"
Im April 2009 moderierten wir in
Ellwangen / Jagst (Baden-Württemberg) drei parallele, miteinander verzahnte Zukunftswerkstätten:
Rund 100 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren "haben gehirnt und geplant", schrieb die
Presse.
Dies geschaeh in enger Kooperation mit der
Werkstatt für Kommunikation, Berufsreflexion und aktive Zukunftsgestaltung:
Die MUTFabrik.
Im März 2009 führten wir in
Mülheim / Ruhr (Nordrhein-Westfalen) eine Zukunftswerkstatt mit der Schulpflegschaft
der Gustav-Heinemann-Schule durch: Sprudelnde Quellen statt versiegende Informationen, so das Motto,
um Informationsfluss und Wertschätzung in der Elternarbeit durchzusetzen.
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Sich ausbilden lassen, Zukunftswerkstätten kompetent zu moderieren
Die Zukunftswerkstatt ist das mitreißendste und motiviertendste methodische Konzept, um
Veränderungsprozesse in Gruppen, Organisationen und Unternehmen zu initiieren. Die Anwendung von
Zukunftswerkstätten bietet den Teilnehmenden strukturierte Freiräume, in denen sie
ermutigt werden, selbst kreativ und aktiv zu sein und die Zukunft mit zu gestalten.
Die ersten Moderations-Ausbildungen führte Stephan G. Geffers bereits 1987 durch, damals
in unmittelbarer Zusammenarbeit mit den Methodenbegründern Prof. Robert Jungk und Dr. Norbert R.
Müllert. Insbesondere durch die sich daran anschließenden Kooperation mit dem Forum Eltern und
Schule, einem Erwachsenenbildungsinstitut in Dortmund, wurden die Konzepte eines praxisbetonten
Vermittelns der Zukunftswerkstatt-Methode kontinuierlich verfeinert.
So baut die heute vom Team Zukunftswerkstatt Köln angebotenen Moderationsausbildung
"Zukunftswerkstätten kompetent moderieren" auf zwei Jahrzehnten Erfahrung auf.
Einladungs-Flyer: Zukunftswerkstatt-Moderation 2009
Sie können sich hier den Einladungs-Flyer des bevorstehenden Termins anschauen und auch
einen Blick in unser ausführliches, mehr als 50 Seiten umfassendes Ausbildung-Skript werfen:
November 2009 im Herzen von
Köln
- Format "Kompakt"
- ca. 26 Stunden Lernzeit verteilt auf 5 Tage
- Preis: 390 €
- Information: Mausklick auf Abbildung rechts
- Anmeldung beim Bildungswerk Neues Lernen (Köln)
Moderation
Ausbildungs-Skript
Lebenserfahrung: Im ZukunftsCafé groß geschrieben
Wir beteiligen die vom demografischen Wandel betroffenen Menschen auf vielen Ebenen: In einer
sich verdichtenden Kooperation unseres Teams mit der
IdeenWerkstattWohnen für innovative Wohnformen (Kürten / Bergisches Land)
sehen wir spannende Chancen. Mit dem Methusalem-Verein als weiteren Kooperationspartner wollen
wir Ende des Jahres die Bevölkerung mehrerer Städte an Lebenswelt-Gestaltungen
im demografischen Wandel beteiligen.
Die Kölner Angebote der letzten beiden Jahre für aktive Menschen mit viel Lebenserfahrung
und für alle, die einen Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung suchen, werden fortgesetzt.
Zum 5. ZukunftsCafé im
Bürgerhaus Kalk (Köln) laden wir
herzlich ein für
- Donnerstag, den 3. September 2009
ab 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Kalk-Mülheimer-Str. 58
(U-Bahnstation Kalk Post, Linien 1 + 9). Der Tagungsraum I ist über das Café "Kulisse"
barrierefrei erreichbar. Kein Eintrittspreis – aber für Kaffee, Tee, Kekse und Raummiete
erbitten wir einen freiwilligen Beitrag von 5,00 € pauschal.
Aktuelles Thema ist: Senioren sind bereit für aktives Querdenken –
Wir finden Gemeinsames bei Jung und Alt.
ZukunftsCafé: Einladung September 2009
Offen für jedes interessante Thema und alle Anregungen, die mitgebracht werden, stehen
Wertschätzung und Kreativität im Mittelpunkt. Eine lockere Atmosphäre mit Kaffee,
Tee und Gebäck bietet einen einladenden Rahmen. Herzlich willkommen sind alle, die sich –
professionell, ehrenamtlich oder privat – zum Thema angesprochen fühlen.
Eine übliche Bildungsveranstaltung ist das nicht, hier lernen wir voneinander und erfahren
Gemeinsames. Die Moderation ermuntert zu systematischem Gespräch und fördert,
sich auszutauschen und sich zu verabreden. Sie können auch eigene Prospekte und
interessante Bücher zur Ansicht auslegen und damit andere Menschen für das, was Ihnen
wichtig ist, begeistern.
ZukunftsCafé: Was die Presse dazu schrieb
Beim 3. ZukunftsCafé im Bürgerhaus am Donnerstag, den 26. März 2009 –
mit 20 Menschen im Alter von Ende 30 bis Anfang 80 gut besucht – stand dieses Thema im Mittelpunkt:
Kraft der Senioren verändert Stadt und Gesellschaft
Seniorinnen und Senioren planten und entwickeln neue Konzepte und Ideen für ihre Stadt.
Kreative Gedanken aus einer Zukunftswerkstatt kamen ins Gespräch: Wir präsentierten
die Ergebnisse vom Seniorentag in Rosenheim (Oberbayern), wo etwa 100 Menschen mit großer
Lebenserfahrung zusammen arbeiteten. Was davon ist auch für Köln interessant?
- Das "Zukunftshaus" für Angebote, von Bürgern selbst gestaltet?
- Das "Forum Gelassenheit" zur Begegnung von Jung und Alt?
- Der "Jahreszeitengarten" von Senioren angelegt?
- Der "Tag der Initiative" zur Koordination von Stadtentwicklung?
ZukunftsCafé: Rücklick März 2009
ZukunftsCafé: Rücklick September 2008
Projekt "Alt und Jung(k) – Demografischer Wandel und Zukunftswerkstatt"
Unser Informationsblatt zum Projekt "Alt oder Jung(k)"
- Robert Jungk erfand mit 50 die Zukunftswerkstätten.
- Er sprach sich dafür aus, Werkstätten und Probebühnen zu
schaffen, in denen die "Welt von morgen" in ersten Strichen skizziert,
kritisiert, in verbesserter Form modelliert, abermals diskutiert und auf vielfache
Weise dargestellt werden könnte.
- Wir unterstützen den Dialog der Generationen und bringen Jung und Alt,
Lebensslust und Lebenserfahrung ins Gespräch, um Zukunft gemeinsam zu
gestalten.
Beteiligung
Zukünfte
Querverweise — Mehr Information zum Thema "ZukunftsCafé
im Bürgerhaus":
Öffnen Sie Freiräume fürs Lernen:
Faszination Zukunftswerkstatt an der Schule
Setzen Sie sich mit uns ein für
Gleichstellung von Männern und Frauen.
Nutzen Sie alle Möglichkeiten, um
Kontakt mit uns aufzunehmen.
(Aktualisiert am 22.6.2009)
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