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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 31.3.2009

"Mit einigen Geschick kann man sich aus Steinen, die
einem in den Weg gelegt wurden, eine Treppe bauen."
(Robert Lembke)


ZW2009

Einladung zum 23. Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten in Berlin:

Pin Für das Jahr 2009 war erstmals während des Wiener Treffens drei Jahre zuvor Berlin im Gespräch. Dort fand letztmals 1989 – und damit in einem für die Deutsche Geschichte bedeutenden Jahr – ein Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten statt, das damals noch "Perspektiventreffen" genannt wurde. Das Spiel mit Jahreszahlen lässt sich nun aufgreifen: Was wurde in den zwanzig Jahren nach dem "Fall der Mauer" mittels Zukunftswerkstätten an gesellschaftlicher und politischer Perspektive angeregt?

Alte Feuerwache Mitte Februar 2009 ging die detaillierte Einladung heraus: Wir sehen uns vom 1. bis 3. Mai 2009 im Tagungshaus Stadtteilzentrum Alte Feuerwache – unmittelbar an der ehemaligen Grenze zwischen Ost und West, zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg, nah am Schnittpunkt von Rudi-Dutschke-Straße und Axel-Springer-Straße 40/41, 10969 Berlin, Tel. 030 - 253 992 - 20.

Anreise freitags bis 18:00 Uhr, Abreise sonntags ab 13:00 Uhr – optimal erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Metrobus M29 ab S Anhalter Bf. oder Bus 248 ab U/S Alexanderplatz oder U6 Kochstr. ab U/S Friedrichstr. Siehe Fahrplan und Stadtplan.

Wer bereits donnerstags 30.4.2009 anreist, hat Gelegenheit, das traditionelle Straßenfest am Oranienplatz in Kreuzberg SO36 zu erleben: MyFest 2009
    "Motto: Für den Erhalt des SO36. Gegen Verdrägung, gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wir sind Risiko. Wir sind Chance. Wir sind links. Wir sind laut. Wir sind leise. Wir sind die Guten. Wir sind die Bösen. Wir sind schwul, lesbisch, Transen, Hetero, jung, alt. Wir sind Punks und StudentInnen, JobberInnen, Arbeiter, Angestellte, Über- und Unterqualifizierte. Wir akzeptieren 300 Millionen Götter. Wir sind Subkultur. Wir sind kosmopolitisch. Wir verachten und bekämpfen alle Faschisten und Nationalisten. Wir sind viele. Wir sind Kreuzberg 36!"
Pin Jahrestreffen-Team 2009  

Auf dem Vorjahrestreffen übernahmen die ersten drei (im Bild von links nach rechts) die Verantwortung für die Vorbereitung des Treffens in Berlin. Inzwischen stießen zwei zuletzt in Wien 2006 gesehene Kollegen noch dazu, so dass das Team zu fünft ist:
Ruth Blau, Lutz von Grünhagen, Horst Mauer, Kristina Nauditt und Gerd Wermerskirch. Verbindung zwischen Berlin und Cottbus auf der Landkarte Somit ist – wie zuletzt 2007 – wieder ein räumlich konzentriertes Team aktiv und bringt seine Kräfte aus Berlin und Brandenburg in die dreiundzwanzigste Zusammenkunft der Moderatorinnen, Moderatoren und Interessierten an Zukunftswerkstätten ein. Danke an die Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement, Anregendes und Spannendes für unser gemeinsames Treffen in der Hauptstadt vorzubereiten. Und wir freuen uns auf ein neues Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten, das gemeinsame Perspektiven erweitert und Zusammenhalt festigt.

Wat jutet
Pin Jahrestreffen-Themen 2009

Die Themen wurden "gestrickt aus euren Wünschen", verspricht die E-Mail des Teams, und orientieren sich an diesen Arbeitsgruppen-Ergebnissen des Vorjahrestreffen:
  • Ost – West: Kraft der Wertschätzung und der Bogen vom Ich zur Gesellschaft
  • Herausforderung der Moderation durch Kritik und Störung
  • Befreiung der Zukunftswerkstatt aus dem Käfig – Problemlösungsdruck und Rollentausch – Gemeinsamkeit statt Konkurrenz
  • Qualität sichern als Moderator für Methode und Prozess – Wertschätzung von Vielfalt und Anschluss an soziale Bewegung
  • Playback-Theater und Zukunftswerkstatt

Pin Das Jahrestreffen-Motto für 2009 lautet – mit "Berliner Schnauze" auf den Punkt gebracht: Wat jutet für die Zukunft!
  • Wann werden Menschen (in eigener Sache) aktiv?
  • Interkulturelle Erfahrungen mit Zukunftswerkstätten
  • Was fördert Kreativität und Wertschätzung, damit Gemeinsamkeit entsteht?
In Vorträgen, Workshops und auf Stadtrundgängen lassen sich konkrete Beispiele zu Projekten und Gestaltungsprozessen aus Berlin und Brandenburg kennen lernen und mit den Fragestellungen in Verbindung bringen. Vorgestellt werden Projekte aus dem Bereich Stadtumbau / Soziale Stadt, Community Organizing, Mobiles Beratungsteam. Der Sonnabend Nachmittag bietet Raum für eigene Beiträge und Diskussionswünsche zum Oberthema.

Die Unterbringung erfolgt in Doppel- und Mehrbettzimmern, Einzelzimmer stehen nicht zur Verfügung. Die Teilnahme kostet einschließlich Unterkunft und Verpflegung 110,00 €.

Bitte bis zum 31. März 2009 anmelden bei Lutz von Grünhagen, Saarstraße 24, 03046 Cottbus, Telefon/Fax: 0355 - 23 558, E-Mail: lvgruenhagen t-online.de
    Spam-Abwehr: Ersetzen Sie bitte die beiden Klammern gegebenenfalls durch den "Klammeraffen"



E-Mail aus Berlin – 1.4.2009
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser diesjähriges Treffen rückt näher, deshalb möchte ich mich heute noch einmal mit einem Erinnungsruf an alle diejenigen wenden, bei denen unser Anmeldeschluss durchgerutscht ist oder der virtuelle Anmeldezettel zum Zukunftswerkstätten-ModeratorInnen-Treffen 2009 in Berlin noch immer auf dem Schreibtisch schmort. Jetzt wird's Zeit! Bis Ostern müssen wir die Übernachtungen buchen.

Das Berliner Vorbereitungsteam war inzwischen fleißig und hat erfolgreich an der Konkretisierung unseres Programms gearbeitet. Für alle, die kommen und Pin: angemeldet zu ZW2009 bereits angemeldet sind, freuen wir uns, Euch unser aktualisiertes Programm vorstellen zu können.

Für ein Einstiegsreferat haben wir Frauke Postel vom Mobilen Beratungsteam Brandenburg mit dem folgenden Thema gewinnen können:
  • Wie werden Menschen aktiv - Ein methodischer Fallbericht zur Arbeit des Mobilen Beratungsteams in einer Kommune in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
  • Ein Beitrag zu Bürgerbeteiligung und bürgerschaftlichem Engagement in der neuen Bundesrepublik ist angefragt.
Auch unsere Stadtteilspaziergänge am Samstag-Vormittag "Wo wat jutet für die Zukunft entsteht" haben Formen angenommen – organisiert sind drei Spaziergänge in die folgenden Richtungen:
  1. Prenzlauer Berg: Bürgerbeteiligung in Stadterneuerung und Quartiersmanagement, S.T.E.R.N. GmbH
  2. Friedrichshain: Selbstorganisierte Freiräume – Das soziokulturelle Projekte-Zentrum RAW Tempel e.V.
  3. Treptow: "Menschen verändern ihren Kiez" – Die Bürgerplattform Organizing Schöneweide.
Damit lernen wir zusätzlich drei sehr unterschiedliche Herangehensweisen und Praxisbereiche von Beteiligung und bürgerschaftlichem Engagement in Berlin kennen.

Alles Weitere entnehmt bitte der konkretisierten Einladung. Ich bitte euch auch diesmal, die Einladung an weitere Interessenten weiterzuleiten. Vielen Dank!

Herzlichen Gruß aus Berlin
Horst Mauer.



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