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Mit Zukunftswerkstätten spielend
in die Zukunft — Jahrestreffen 2005
Spielplan Samstag
8.1.2005 ab 19:00 Uhr
- Open Space Workshops 3
Themen:
Planeasy vorstellen: Software zur Seminarplanung
(auch Zukunftswerkstatt)
Das Messespiel spielen
Die politische Dimension des Spiels
Dein tollstes Spiel - Dein lähmendstes Spiel
Adventure Based Counseling – Theorie und Praxis
Age of Empire im Netzwerk gegen eine(n)
Gegner(in) / Partner(in) spielen (Nacht-Session)
- Plenum: Infos
- Feierabend, Nachtspiele
Planeasy vorstellen: Software zur Seminarplanung (auch Zukunftswerkstatt)
Vorgeschlagen von:
Birgit Carstensen
Kein Protokoll bekannt. Mitwirkende: Etliche nicht genannte Teilnehmende.
Querverweis:
wirbt damit, Konzepte für Workshops und Seminare
schnell und punktgenau zu erstellen.
Das Messespiel spielen
Vorgeschlagen von:
Jens Dangschat
Gespielt wurde bis in die tiefe Nacht, doch ohne Protokoll.
Mitwirkende: Andrea Breitfuss, Caro Eickhoff,
Cornelia Krieger, Jens Dangschat, Max Eickhoff, Sabine Bauder...
und zeitweise mit Zuschauern.
Querverweis: Das Messespiel ist Pilotprojekt zu
-
Annette Ullrich: "Xaga – Das Stadtspiel" –
Ein Brettspiel als Instrument für Beteiligungsprozesse
und Lernmethoden.
Das "Leipziger Messespiel" sollte die Vermarktung der
"Alten Messe" in Leipzig
unterstützen, und zugleich ein didaktisches Instrument zur Vermittlung
des Gemeinwesengedankens sein.
Der Erfolg des Spieles bestätigt die Sichtweise, dass Gemeinwesen und
Nachbarschaft vor allem kooperativer Kompetenz bedarf.
Kurz vor dem Jahrestreffen in Hamburg schrieben Georg Pohl und Annette Ullrich
in einer E-Mail über Pläne zu einer weiteren
Spiele-Tagung im Jahre 2005:
"... leider haben wir erst heute von dem Treffen gehört, können
daher leider nicht kommen, sind aber am Thema sehr interessiert. Wir haben
in den letzten Jahren einen Spieletyp zur Beteiligung entwickelt, das
Leipziger Messespiel (2000) und die
"XAGA-Spiele".
Diese sind in den letzten Monaten im ganzen deutschsprachigen Raum und in
Lateinamerika zum Einsatz gekommen.
Bei einer Spielrunde zu den Schrumpfenden
Städten der Bundeskulturstiftung, wo die XAGA-Spiele ausgestellt waren,
entstand die Idee, das Thema Spiele (oder spielerische Verfahren) in der
Stadtentwickung weiter zu kommunizieren und zu entwickeln. Wir wollen dazu in 2005 eine kleine erste Tagung veranstalten. Wir sind daher
sehr interessiert am Thema, an den Ergebnissen Eurer Tage und an Einsatzorten
bzw. -feldern. Mit unseren Spielen haben wir 5 Einsatzgebiete gefunden,
u.a. Stadtmarketing und Kommunikationstraining, die den Aspekt
Bürgerbeteiligung sehr unterstützen.
Über Rückmeldung würden
wir uns sehr freuen, herzliche Grüße"
Georg Pohl und Annette Ullrich
(nw-suedost@t-online.de)
Die politische Dimension des Spiels
Einberufen von:
Patrik Ebbers
Protokolliert von: Andrea Wagner
Mitwirkende: Andrea Wagner, Antonia Coffey, Edgar Weick, Marco Heuer,
Patrik Ebbers, Stephan G. Geffers, Torger Bünemann, Ulrich Bauder.
Die Schlussfolgerungen in diesem Protokoll führen vor Augen, dass
Spiel als Teil eines partizipativen, teilhabenden
Handelns nicht nur oberflächliche Wirkung hat, sondern als Einmischung
in Politik auch weitreichender ausstrahlt.
Hier finden sich Verbindungen zur ursprünglichen Absicht der
Zukunftswerkstätten, die politische Wirkung entfalten sollten.
Zu hinterfragen ist, ob heute tatsächlich praktizierte
Zukunftswerkstätten noch politische Wirkung zeigen
oder auf welche Art und Weise sie dies wieder mehr tun könnten.
Ein Weg kann es sein, Spiele in der hier beschriebenen Weise, mit politischer
Wirkung einzusetzen. Nachfolgend sind die Schlussfolgerungen dokumentiert, die das Gespräch in dieser Arbeitsgruppe hervorbrachte.
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Dein tollstes Spiel - Dein lähmendstes Spiel
Vorgeschlagen von:
Renate Zuckerstätter-Semela
Eine Arbeitsgruppe zu diesem Angebot im Open Space kam nicht zustande.
Adventure Based Counseling – Theorie und Praxis
Theorie: Regeln (Individuum – Gruppe), K-S-P-Modell, Gruppendynamik,
Praxis: Eisbrecher-Spiele, Kooperative Abenteuer-Spiele,
Vertrauens-Aktivitäten, Problemlösungs-Aktivitäten
Einberufen und protokolliert von:
Veit Urban
Mitwirkende: Circa 17 nicht näher benannte Personen.
Dieses Protokoll gibt eine fundierte Einführung in das ABC-Konzept,
das frei übersetzt bedeutet, mit dem Körper, im Abenteuer und aus
Erfahrung zu lernen. Es beansprucht, eine schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen zu fördern und ist damit im Verlauf einer
Zukunftswerkstatt möglicherweise ein sehr nützliches Werkzeug. Spiele machen dabei den Großteil der Aktivitäten
aus und dienen dazu, gewohnte Handlungs- und Verhaltensstrukturen spielend zu verändern und Neues zu erproben.
Zur Haltung in der Zukunftswerkstatt-Moderation passen auch – und
gehen zugleich über die bisherige Praxis hinaus –
folgende Programmbestandteile des Adventure Based Counseling:
Wertevereinbarungen in der Gruppe, gegenseitige Unterstützung,
das Prinzip der frei gewählten Herausforderung, offene
Kommunikation, Transferunterstützung für den Alltag,
die Arbeit an und mit Zielen. Spannend ist auch das zyklische
Reflexionsmodell (Was ist passiert? – Was bedeutet das? –
Was nun?), das Chancen zur Veränderung gewährleisten soll und
das sich in ähnlicher Form auch im
Whole-Scale® Change-Konzept wiederfindet
("Plan-Do-Check-Act Cycle").
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Age of Empire im Netzwerk gegen eine(n) Gegner(in) / Partner(in) spielen (Nacht-Session)
Vorgeschlagen von:
Jens Dangschat
Bei der Netzwerkinstallation gab es einige Probleme, so dass dieses Vorhaben nur in eingeschränkter Weise
verwirklicht wurde. Erkenntnisse wurden nicht zu Protokoll gegeben.
Mitwirkende: Caro, Jens, Max.
Querverweise:
Mit Zukunftswerkstätten spielend
in die Zukunft — Jahrestreffen 2005
Spielplan Samstag
8.1.2005 ab 19:00 Uhr
Workshop-Ergebnisse...
Open-Space-Protokolle ZW2005
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