„Woher ich meinen Optimismus
nehme? Ach, den gibt es
reichlich. Es haben ihn ja
so viele abgelegt.”
(André Brie)
Die Mottos der Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten
Seit mehreren Jahren rahmt immer wieder ein jährlich wechselndes Motto
die Jahrestreffen, unter das sich die inhaltlichen Beiträge einordnen können.
Hier werden in umgekehrt chronologischer Reihenfolge die Mottos von 2012 bis 2008
vorgestellt, auf zwei anderen Seiten auch diejenigen
von 2007 bis 2003 sowie
seit 2013.
ZW2012
Selbstwirksamkeit erleben – Prozesse wirksam gestalten
Als Moderatorinnen und Moderatoren, als Mitglieder von sozialen Netzwerken, Vereinen,
Gruppen und Teams übernehmen wir Verantwortung, wie wir Zusammenwirken gestalten,
Freiräume nutzen, Grenzen akzeptieren und Eigeninitiative sowie demokratische Mitwirkung
im Gemeinwesen fördern. Was können wir beitragen, um aktuell brennende Probleme zu
lösen? Wie können wir (selbst-)wirksamer Prozesse gestalten und die Selbstwirksamkeit
der Mitwirkenden unterstützen? Als geeigneter theoretischer und praxisorientierter Ansatz
erscheint uns „Theorie U” von C. Otto Scharmer...
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ZW2011
Mann Frau Macht Scham – Menschenwürde im Kontext von Moderation
und Beteiligung
Das Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten lud 2011 dazu ein, den Blick zu
weiten auf eine differenzierende Betrachtungsweise im Spannungsfeld der
Rollenzuschreibungen und Machtstrukturen. In diesem Kontext erfuhr das
Thema Scham besondere Beachtung – ein Plädoyer für eine
menschenwürdige und respektvolle Kommunikation. Eingeladen war Dr. Stephan Marks...
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ZW2010
Unter uns? Über den Umgang mit dem Anderen und dem Fremden
Im Mittelpunkt des Jahrestreffens 2010 stand der Anti-Bias-Ansatz und die Erkenntnisse
daraus für die eigene Praxis mit den Zukunftswerkstätten. Hanna Göhler aus
Köln gab uns wichtige Impulse: Obgleich das Wissen über die Welt und die Anderen
sich anhäuft, entspricht es manchmal eher eigenen Befangenheiten als der Wahrheit,
schreibt sie herausfordernd, Unsere Perspektiven auf den Anderen sind oft voreingenommen... Unser mutmaßliches Wissen entpuppt sich als voreingenommenes Unwissen.
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ZW2009
Wat jutet für die Zukunft!
Im Jahrestreffen 2009 ging es um die Fragen: Wann werden Menschen
(in eigener Sache) aktiv? Welche interkulturelle Erfahrungen mit
Zukunftswerkstätten gibt es? Was fördert Kreativität
und Wertschätzung, damit Gemeinsamkeit entsteht?
In Vorträgen, Workshops und auf Stadtrundgängen lernten wir
konkrete Beispiele zu Projekten und Gestaltungsprozessen aus Berlin
und Brandenburg kennen und brachten sie mit den Fragestellungen
in Verbindung.
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ZW2008
Nachhaltigkeit von Zukunftswerkstätten
Das Jahrestreffen stand 2008 unter dem Fokus „Nachhaltigkeit von
Zukunftswerkstätten”. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ohne partizipative Methoden,
ohne die Veränderungspotenziale von Zukunftswerkstätten und anderen zukunftsgestaltenden
Methoden nicht denkbar und fordert geradezu heraus, mit „Phantasie gegen Routine und
Resignation” Gestaltungskompetenzen zu entwickeln.
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